Skip to main content
Log in

Gewalt als Reaktion auf Anerkennungsdefizite?

Eine Analyse bei männlichen deutschen, türkischen und Aussielder-Jugendlichen mit dem IKG-Jugendpanel 2001

Violence as a reaction to lack of recognition?

Male adolescents of Turkish descent, late migrants from Russia and Poland and native Germans

  • I. Abhandlungen
  • Published:
KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Gewalt unter Jugendlichen geht überwiegend von männlichen Jugendlichen aus. Mit Daten des IKG-Jugendpanels aus dem Jahr 2001 mit türkischen, deutschen und Aussiedler-Jugendlichen, die die zehnte Jahrgangsstufe in Nordrhein-Westfalen besuchten, wird daher der Fokus auf die Erklärung des Gewalthandelns von 4.213 männlichen Jugendlichen gelegt. Dabei werden desintegrationstheoretische Überlegungen des Erklärungsansatzes von Wilhelm Heitmeyer und Reimund Anhut überprüft. Insbesondere weisen männliche türkische Jugendliche höhere Täterraten des Gewalthandelns auf als männliche deutsche Jugendliche. Der bivariate Effekt einer türkischen Herkunft auf das Gewalthandeln lässt sich bei multivariaten logistischen Regressionen teilweise durch Anerkennungsverluste auf der institutionellen und der sozial-strukturellen Dimension von Integration erklären: Türkische Jugendliche weisen ein höheres Maß an Benachteiligungserfahrungen im alltäglichen Leben und in Bezug auf ihre Schulkarriere auf als deutsche Jugendliche. Diese Faktoren stellen sich auch bei deutschen sowie bei Aussiedler-Jugendlichen als gewaltfördernd heraus. Defizite auf der sozial-emotionalen Dimension von Integration, die über das Verhältnis der Jugendlichen zu ihren Eltern operationalisiert werden, stehen dagegen weniger stark mit dem Gewalthandeln unter Jugendlichen in Zusammenhang. Insgesamt zeigt sich aber, dass mit Anerkennungsverlusten auf verschiedenen Ebenen der Integration in die bundesrepublikanische Gesellschaft, insbesondere bei der Kumulation von Desintegrationsbelastungen, die Wahrscheinlichkeit für das Agieren mit Gewalt steigt.

Abstract

Violence between adolescents is primarily a male phenomenon. For this reason, the analysis of violent behavior focuses on 4.213 male adolescents from three different backgrounds: adolescents of Turkish descent, late migrants from Russia and Poland (Aussiedler) and native Germans. They all are attending schools (10th grade) in Northrhine-Westfalia, Germany. The data have been provided by the Youth-Survey 2001 of the Institute for Interdisciplinary Research on Conflict and Violence (IKG). The theoretical framework is provided by the theory of disintegration developed at the IKG. In comparison to Germans, Turkish adolescents show a higher rate of violence. The bivariate effect of Turkish descent on violent behavior can in multivariate logistic regression analysis partly be explained by a lack of recognition at the institutional and at the socio-structural dimensions of integration: In comparison to Germans, Turkish adolescents experience more discrimination, both in their daily life and in their school career. Those German adolescents and late migrants who suffer from a comparable degree of discrimination show similar patterns of violent behavior. Lack of recognition at the socio-emotional dimension (i.e. the relationship with the parents) have a smaller effect on violent behavior. In sum, especially the accumulation of deficits at different dimensions of integration in Germany heightens the risk for violent action.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Literatur

  • Albrecht, Günter, 2002: Soziologische Erklärungsansätze individueller Gewalt und ihre empirische Bewährung. S. 763–818 in: Wilhelm Heitmeyer und John Hagan (Hg.): Internationales Handbuch der Gewaltforschung. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.

    Chapter  Google Scholar 

  • Andreß, Hans-Jürgen, Jaques Hagenaars und Steffen Kühnel, 1997: Analyse von Tabellen und kategorialen Daten. Log-lineare Modelle, latente Klassenanalyse, logistische Regression und GSK-Ansatz. Berlin: Springer.

    Book  Google Scholar 

  • Anhut, Reimund, 2002: Die Konflikttheorie der Desintegrationstheorie. S. 381–407 in: Thorsten Bonacker (Hg.): Sozialwissenschaftliche Konflikttheorie. Eine Einführung. Opladen: Leske + Budrich.

    Google Scholar 

  • Anhut, Reimund, und Wilhelm Heitmeyer, 2000: Desintegration, Konflikt und Ethnisierung. Eine Problemanalyse und theoretische Rahmenkonzeption. S. 17–75 in: Wilhelm Heitmeyer und Reimund Anhut (Hg.): Bedrohte Stadtgesellschaft. Soziale Desintegrationsprozesse und ethnischkulturelle Konfliktkonstellationen. Weinheim: Juventa.

    Google Scholar 

  • Babka von Gostomski, Ghristian, 2001: Adressenscreening über Schulen: Erfahrungen beim IKG-Jugendpandel, ZA-Information 49: 29–48.

    Google Scholar 

  • Böttger, Andreas, 1998: Gewalt und Biographie. Eine qualitative Analyse rekonstruktiver Lebensgeschichten von 100 Jugendlichen. Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft.

    Google Scholar 

  • Bundesministerium des Innern und Bundesministerium der Justize (Hg.), 2001: Erster Periodischer Sicherheitsbericht. Unter der Mitarbeit von Norbert Seitz, Roger Kiel, Uta von Kiedrowski, Christian Lehmann, Richard Blath, Roland Eckert, Wolfgang Heinz, Hans-Jürgen Kerner, Christian Pfeiffer, Karl F. Schumann, Peter Wetzels, Rudolf Egg, Johann Hahlen, Leo Schuster, Robert Mischkowitz, Stefan Bring, Bettina Fehlings und Martin Kurze. Berlin: Bundesministerium des Innern und Bundesministerium der Justiz (http://www.bmi.bund.de/top/dokumente/Artikel/ix_49371.htm, 18.07.2002).

  • Dinkel, Reiner H., Marc Luy und Uwe Lebok, 1999: Die Bildungsbeteiligung deutscher und ausländischer Jugendlicher in der Bundesrepublik. S. 354–375. in: Paul Lüttinger (Hg.): Sozialstrukturanalysen mit dem Mikrozensus. Mannheim: ZUMA (http://www.gesis.org/Publikationen/Zeitschriften/ZUMA_Nachrichten_spezial/documents/znspezial6/pdfs/znspez6-17-lebok.pdf; 12.05.2003).

    Google Scholar 

  • Endrikat, Kirsten, Dagmar Schäfer, Jürgen Mansel und Wilhelm Heitmeyer, 2002: Soziale Desintegration. Die riskanten Folgen negativer Anerkennungsbilanzen. S. 37–58 in: Wilhelm Heitmeyer (Hg.): Deutsche Zustände. Folge 1. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Enzmann, Dirk, und Peter Wetzels, 2000: Gewaltkriminalität junger Deutscher und Ausländer. Brisante Befunde, die irritieren. Eine Erwiderung auf Ulrich Mueller. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 52: 142–156.

    Article  Google Scholar 

  • Fuchs, Marek, Siegfried Lamnek und Jens Luedtke, 2001: Tatort Schule. Gewalt an Schulen 1994–1999. Opladen: Leske + Budrich.

    Book  Google Scholar 

  • Heitmeyer, Wilhelm, 1997a: Einleitung: Auf dem Weg in eine desintegrierte Gesellschaft. S. 9–26 in: Wilhelm Heitmeyer (Hg.): Was treibt die Gesellschaft auseinander? Bundesrepublik Deutschland: Aus dem Weg von der Konsens-zur Konfliktgesellschaft. Band 1. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Heitmeyer, Wilhelm, 1997b: Gesellschaftliche Integration, Anomie und ethnisch-kulturelle Konflikte. S. 629–653 in: Wilhelm Heitmeyer (Hg.): Was treibt die Gesellschaft auseinander? Bundesrepublik Deutschland: Aus dem Weg von der Konsens-zur Konfliktgesellschaft. Band 1. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Heitmeyer, Wilhelm, 1997c: Gibt es eine Radikalisierung des Integrationsproblems? S. 23–65 in: Wilhelm Heitmeyer (Hg.): Was hält die Gesellschaft zusammen? Bundesrepublik Deutschland: Aus dem Weg von der Konsens-zur Konfliktgesellschaft. Band 2. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Heitmeyer, Wilhelm, Birgit Collmann, Jutta Conrads, Ingo Matuschek, Dietmar Kraul, Wolfgang Kühnel, Renate Möller und Matthias Ulbrich-Hermann, 1995: Gewalt. Schattenseiten der Individualisierung bei Jugendlichen aus unterschiedlichen Milieus. Weinheim: Juventa.

    Google Scholar 

  • Heitmeyer, Wilhelm, und Renate Möller, 1998: Integration, Interaktion sowie die Entwicklung von Feindbildern und Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen türkischer und deutscher Herkunft unter besonderer Berücksichtigung ethnisch-kultureller Konfliktkonstellationen durch fremdenfeindliche und islamisch-fundamentalistische Orientierungen (Längsschnittstudie). Antrag auf Gewährung einer Sachbeihilfe von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (Neuantrag). Unveröffentlicht. Universität Bielefeld.

  • Heitmeyer, Wilhelm, and Renate Möller, 2002: Integration, Interaktion sowie die Entwicklung von Feindbildern und Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen deutscher und türkischer Herkunft sowie bei Aussiedler-Jugendlichen unter besonderer Berücksichtigung ethnisch-kultureller Konfliktkonstellationen (Längsschnittstudie). Antrag auf Gewährung einer Sachbeihlife von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (Fortsetzungsantrag). Unveröffentlicht. Universität Bielefeld.

  • Heitmeyer, Wilhelm, Renate Möller, Christian Babka von Gostomski, Joachim Brüß und Gisela Wiebke, 2002: Forschungsprojekt Integration, Interaktion sowie die Entwicklung von Gewaltbereitschaft und Feindbildern bei Jugendlichen deutscher und türkischer Herkunft sowie bei Aussiedler-Jugendlichen unter besonderer Berücksichtigung ethnisch-kultureller Konfliktkonstellationen (Längsschnittstudie). Zwischenbericht an die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Unveröffentlicht. Universität Bielefeld.

  • Hermann, Dieter, und Wolfgang Weninger, 1999: Das Dunkelfeld in Dunkelfelduntersuchungen. Über die Messung selbstberichteter Delinquenz. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 51: 759–766.

    Google Scholar 

  • Honneth, Axel, 1992: Kampf um Anerkennung. Zur moralischen Grammatik sozialer Konflikte. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Klevin, Gabriele, Klaus-Jürgen Tillmann und Gail Weingart, 2002: Gewalt in der Schule. S. 1078–1105 in: Wilhelm Heitmeyer und John Hagan (Hg.): Internationales Handbuch der Gewaltforschung. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.

    Google Scholar 

  • Kühnel, Wolfgang, und Ingo Matuschek, 1995: Gruppenprozesse und Devianz. Risiken jugendlicher Lebensbewältigung in großstädtischen Monokulturen. In Zusammenarbeit mit Marion Fechner, Mario Feist und Regina Rätz. Weinheim: Juventa.

    Google Scholar 

  • Kühnel, Wolfgang, und Rainer Strobl, 2001: Junge Aussiedler als Täter und Opfer von Gewalthandlungen. S. 326–354 in: Günter Albrecht, Otto Backes und Wolfgang Kühnel (Hg.): Gewaltkriminalität zwischen Mythos und Realität. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Krumm, Volker, 1997: Methodenkritische Analyse schulischer Gewaltforschung. S. 63–79 in: Heinz Günter Holtappels, Wilhelm Heitmeyer, Wolfgang Melzer und Klaus-Jürgen Tillmann (Hg.): Forschung über Gewalt an Schulen. Erscheinungsformen und Ursachen, Konzepte und Prävention. Weinheim: Juventa.

    Google Scholar 

  • Lange, Stefan, 2000: Der anomische Schatten der Moderne — Gesellschaftliche Desintegration im Fokus der Forschergruppe um Wilhelm Heitmeyer. S. 109–123 in: Uwe Schimank und Ute Volkmann (Hg.): Soziologische Gegenwartsdiagnosen I. Eine Bestandsaufnahme. Opladen: Leske + Budrich.

    Chapter  Google Scholar 

  • Lösel, Friedrich, 2000: Risikodiagnose und Risikomanagement in der inneren Sicherheit: Das Beispiel der Jugendkriminalität. S. 43–90 in: Helmut Neuhaus (Hg.): Sicherheit in der Gesellschaft heute — Wirklichkeit und Aufgabe —. Erlangen: Universitätsbibliothek.

    Google Scholar 

  • Mansel, Jürgen, 2001: Angst vor Gewalt. Eine Untersuchung zu jugendlichen Opfern und Tätern. Weinheim: Juventa.

    Google Scholar 

  • Mansel, Jürgen, und Klaus Hurrelmann, 1998a: Aggressives und delinquentes Verhalten Jugendlicher im Zeitvergleich. Befunde der ‘Dunkelfeldforschung’ aus den 1988, 1990 und 1996. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 50: 78–109.

    Google Scholar 

  • Mansel, Jürgen, und Klaus Hurrelmann, 1998b: Sensibilisierung und Anzeigeverhalten. Eine Antwort auf Birgit Menzel und Helge Peters. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 50: 565–568.

    Google Scholar 

  • Mansel, Jürgen, und Klaus Hurrelmann, 2003: Jugendforschung und Sozialisationstheorie. Über Möglichkeiten und Grenzen der Lebensgestaltung im Jugendalter. S. 75–90 in: Jürgen Mansel, Hartmut M. Griese und Albert Scherr (Hg.): Theoriedefizite der Jugendforschung. Standortbestimmung und Perspektiven. Weinheim: Juventa.

    Google Scholar 

  • Menzel, Birgit, und Helge Peters, 1998: „Self-Reports“ taugen wenig für objektive Vergleiche. Über einen problematischen Versuch, die Häufigkeitsentwicklung von Delinquenz zu analysieren. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 50: 560–564.

    Google Scholar 

  • Möller, Kurt, 2001: Coole Hauer und brave Engelein. Gewaltakzeptanz und Gewaltdistanzierung im Verlauf des frühen Jugendalters. Opladen: Leske + Budrich.

    Book  Google Scholar 

  • Müller, Joachim, 2000: Jugendkonflikte und Gewalt mit ethnisch-kulturellen Hintergrund. S. 257–305 in: Wilhelm Heitmeyer und Reimund Anhut (Hg.): Bedrohte Stadtgesellschaft. Soziale Desintegrationsprozesse und ethnisch-kulturelle Konfliktkonstellationen. Weinheim: Juventa.

    Google Scholar 

  • Pfeiffer, Christian, Ingo Delzer, Dirk Enzmann und Peter Wetzels, 1998: Ausgrenzung, Gewalt und Kriminalität im Leben junger menschen. Kinder und Jugendliche als Opfer und Täter. Sonderdruck zum 24. Deutschen Jugendgerichtstag vom 18.–22. September 1998 in Hamburg. Hannover: Eigenverlag der DVJJ.

    Google Scholar 

  • Pfeiffer, Christian, und Peter Wetzels, 2000: „Siddetin Fail ve Kurbanlari Genç Tükler“. „Junge Türken als Täter und Opfer von Gewalt“. KFN-Forschungsbericht 81. Hannover: KFN (http://www.kfn.de/, 18.07.2002).

    Google Scholar 

  • Popp, Ulrike, 2002: Geschlechtersozialisation und schulische Gewalt. Geschlechtstypische Ausdrucksformen und konflikthafte Interaktionen von Schülerinnen und Schülern. Weinheim: Juventa.

    Google Scholar 

  • Rostampour, Parvitz, und Wolfgang Melzer, 1997: Täter-Opfer-Typologien im schulischen Gewaltkontext. Forschungsergebnisse unter Verwendung von Cluster-Analyse und multinomialer Regression. S. 169–189 in: Heinz Günter Holtappels, Wilhelm Heitmeyer, Wolfgang Melzer und Klaus-Jürgen Tillmann (Hg.): Forschung über Gewalt an Schulen. Erscheinungsformen und Ursachen, Konzepte und Prävention. Weinheim: Juventa.

    Google Scholar 

  • Schäfer, Heiner, 2002: „Junge Russen“ in Deutschland — Aussiedler verloren zwischen Herkunft und Zukunft. S. 12–67 in: Arbeitsstelle Kinder- und Jugendkriminalitätsprävention (Hg.): Die mitgeonmmene Generation. Aussiedler-Jugendliche — eine pädagogische Herausforderung für die Kriminalitätsprävention. München: Deutsches Jugendinstitut.

    Google Scholar 

  • Strobl, Rainer, und Wolfgang Kühnel, 2000: Dazugehörig und ausgegrenzt. Analysen zu Integrationschancen junger Aussiedler. Weinheim: Juventa.

    Google Scholar 

  • Sturzbecher, Dietmar, Markus Hess und Wiebke Them, 2002: Jugendgewalt und Reaktionen des sozialen Umfelds. S. 182–209 in: Dietmar Sturzbecher (Hg.): Jugendtrends in Ostdeutschland: Längsschnittanalysen zur Lebenssituation und Delinquenz 1999–2001. Opladen: Leske + Budrich.

    Google Scholar 

  • Ulrich-Herrmann, Matthias, und Oliver Claves, 2001: Gewaltaffines Risikoverhalten Jugendlicher. S. 295–316 in: Jürgen Raithel (Hg.): Risikoverhalten Jugendlicher. Formen, Erklärungen und Prävention. Opladen: Leske + Budrich.

    Chapter  Google Scholar 

  • Wetzels, Peter, Dirk Enzmann, Eberhard Mecklenburg und Christian Pfeiffer, 2001: Jugend und Gewalt. Eine repräsentative Dunkelfeldanalyse in München und acht anderen deutschen Stätden. Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Christian Babka von Gostomski.

Additional information

Für wertvolle Anmerkungen zu früheren Versionen dieses Textes danke ich herzlich Renate Möller und Wilhelm Heitmeyer, die das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt „Integration, Interaktion sowie die Entwicklung von Feindbildern und Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen türkischer und deutscher Herkunft unter besonderer Berücksichtigung ethnisch-kultureller Konfliktkonstellationen durch fremdenfeindliche und islamisch-fundamentalistische Orientierungen (Längsschnittstudie)“ leiten, aus dem die hier verwendeten Daten des IKG-Jugendpanels 2001 stammen. Zudem gilt der Dank den Kollegen im Projekt Joachim Brüß, Gisela Wiebke und Vanessa Pache sowie den Kollegen Kurt Salentin, Helmut Schröder und Annette von Alemann aus dem Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld, Josef Hartmann (Infratest Sozialforschung München) sowie den Gutachtern der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie.

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

von Gostomski, C.B. Gewalt als Reaktion auf Anerkennungsdefizite?. Koelner Z.Soziol.u.Soz.Psychol 55, 253–277 (2003). https://doi.org/10.1007/s11577-003-0050-4

Download citation

  • Published:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/s11577-003-0050-4

Keywords

Navigation