Skip to main content
Log in

Über einen Apparat zur Messung von Tonintensitäten

  • Originalien
  • Published:
Psychologische Forschung Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Ein empfindlicher Intensitätsmesser für Töne wird beschrieben. Er gestattet, in einfacher Weise das Verhältnis der Amplituden von Tönen gleicher Höhe zu bestimmen und die Stärke eines einzelnen Tones innerhalb eines Klanges festzustellen.

Die Apparatur wurde, außer für die folgenden Versuche über die Wirkung von Interferenzröhren auf die Tonintensität, bereits von anderer Seite bei Versuchen über die Unterschiedsempfindlichkeit für Tonintensitäten und vonM. Eberhardt bei ihren Untersuchungen über die subjektive Intensität herausgehörter Teiltöne (dieses Heft S. 346 ff.) verwendet.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

References

  1. Die Anregung, einen früher konstruierten Apparat zu diesem Zwecke umzugestalten, verdanke ich Herrn Prof.Köhler, der auch die Durchführung mit den Mitteln des Institutes in jeder Weise unterstützt hat.

  2. Vgl. die Apparatur vonWien inAuerbach, Akustik 1905, S. 236.

  3. Die Lage dieser Achse ist außerdem von dem Spannungszustand des Drahtes abhängig.

  4. Unter günstigen Bedingungen (vgl. S. 325) lassen sich demnach Membrandurchbiegungsunterschiede von 1/600 000 mm feststellen. Die Vergrößerung der Apparatur vonWebster — Zeitschr. d. Vereins dtsch. Ingenieure65, Nr. 43, S. 1125. 1921 — beträgt 1:2400.

  5. Herr Prof.Göpel von der Physik.-technischen Reichsanstalt stellte mir in der freundlichsten Weise die beiden Glasplatten für die Interferenzmessung zur Verfügung.

  6. Vgl.Stumpf, Die Struktur der Vokale. Ber. d. Preuß. Akad. d. Wiss. Bd. XVII, 1918. S. 334. — Herr GeheimratStumpf, dem ich für das Interesse an der Untersuchung auch an dieser Stelle danken möchte, hatte die Freundlichkeit, die Einstellung der subjektiven Tonstufe selbst vorzunehmen.

    Google Scholar 

  7. Es sind die im ganzen am besten passenden Verhältniszahlen gewählt, wobei Stufe 1 (s. Kolumne 5) als 1 angesetzt wurde.

  8. Auch bei demWienschen Tonmesser ergab sich die Proportionalität von Bildbreite und Tonamplitude.Auerbach, Akustik 1905, S. 236.

  9. Die Lichtbandbreiten in dieser und in den folgenden Tabellen sind durchwegs abzüglich der Ruheausdehnung des Lichtstreifens (=35 mm) angegeben.

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Additional information

Mit 7 Textabbildungen.

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Lewin, K. Über einen Apparat zur Messung von Tonintensitäten. Psychol. Forsch. 2, 317–326 (1922). https://doi.org/10.1007/BF02412956

Download citation

  • Received:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF02412956

Navigation