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Bemerkungen zur Denk-Psychologie

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Literatur

  1. Ich kann naturgemäß nur die wichtigsten Punkte herausgreifen und muß vieles unerörtert lassen.

  2. Er gibt zwar an: “Study, der selbstDarwin nahesteht, bezeichnete die These als ‘lamarckistisch’, also psychovitalistisch” (Ps. d. G. 177A), und er beruft sich auch auf die Zustimmung vonDriesch, des Führers des modernen Vitalismus (ebenda S. 173), aber er läßt nicht erkennen, ob er sich selbst in dieser Frage zu den Vitalisten rechnet oder nicht.

  3. “Die Zuordnung zwischen einer Determination von bestimmtem allgemeinen Charakter und der Aktualisierung einer bestimmten als Lösungsmethode dienenden Operation …” (II, 376).

  4. Vgl.K. Lewin Psychol. Forsch.7, 314f.; 1926 undW. Köhler, Jahresber. üb. d. ges. Physiol. 1922, S. 536ff. Ich selbst habe das Wort Auslösung in meiner Psychologie gebraucht, darunter aber etwas ganz anderes alsSelz, nämlich “Störung des Gleichgewichts” verstanden (Ps. 595).

    Google Scholar 

  5. Diese Darlegung findet sich nicht an der Stelle, auf dieSelz unmittelbar vor dem Zitat verweist, sondern einige 30 Seiten früher.

  6. “Sind psychische Gegenstände selbstgegenwärtig, so sind auch die zwischen ihnen bestehenden Gegenstandsverhältnisse selbstgegenwärtig …” (I, 152).

  7. VonLindworsky. Ich gehe aufLindworskys Ansicht nicht ein, weil ich seine neue Publikation hier in Madison nicht zur Hand habe.

  8. Die Naturwissenschaften5. 1917; Psychol. Bull.19. 1922. Vgl. natürlich auchKöhlers Aufsatz: “Über unbemerkte Empfindungen und Urteilstäuschungen” in, Zeitschr. f. Psychol.66, 1913.

  9. Diese Konsequenz, radikal ausgesprochen, wurde dann ein Kernstück der Theorie vonLinke. Danach besitzt der von einem Geometrie lernenden Kinde wahrgenommene Kreis bereits alle die Eigenschaften, die das Kind erst viel später, oder gar nicht, lernen wird.P. Linke: Grundfragen der Wahrnehmungslehre, München, 1918, und meine Besprechung dieses Werkes in Zeitschr. f. angew. Psychol.16, 102ff. 1920.

  10. Der Beweis, den er an dieser Stelle für seine These gibt, enthält den gleichen Fehler, den wir vorher aufgezeigt haben. Damit bestimmte Leistungen erklärbar werden, muß das Bestehen realer Sachverhältnisse vorausgesetzt werden. Aber die Tatsache, daß unter gewissen Bedingungen Sachverhältnisse real sind, beweist nichts dafür, daß sie auch dann, als sie nicht erlebt wurden, ebenso real dawaren.

  11. Nebenbei sei erwähnt, daß sich diese Stelle beiBenary auf dieSelzsche Diskussion der Schimpansenversuche bezieht, was beiSelz, der diese Stelle polemisch zitiert (Ps. d. G. 194), nicht klar wird.

  12. Es ist charakteristisch, daßSelz, in einem Absatz, der mit den Worten: “Sehen wir jetzt aber wieder auf die ‘formalen’ Ähnlichkeiten”, beginnt, schreibt: “In meinem einige Monate vorKoffkas ‘Psychologie’ erschienenenHerbart-Vortrag habe ich die mechanistische Psychologie in einer Weise charakterisiert, die zum Teil fast wörtlich mit der angeführten Definition einer, ‘mechanistischen Erklärung’ durchKoffka übereinstimmt” (Ps. d. G., 175). Mein Artikel ist nicht nur einige Monate, sondern mehr als zwei Jahre vor seinem Erscheinen geschrieben und abgeliefert worden (Juli 1923). Das Vorwort vonDessoir zu dem ganzen Band hätteSelz veranlassen müssen, vor dem Vorwurf des “Plagiats” diese Möglichkeit in Rechnung zu stellen.

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Koffka, K. Bemerkungen zur Denk-Psychologie. Psychol. Forsch. 9, 163–183 (1927). https://doi.org/10.1007/BF02409758

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