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Gesundheitsförderliche Führungskompetenz entwickeln

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Handbuch Gesundheitsförderung bei der Arbeit

Zusammenfassung

Das Thema Gesundheit hat im Arbeitskontext stark an Bedeutung gewonnen. Insbesondere Führungskräfte sind mit der Herausforderung konfrontiert, die zunehmenden Anforderungen zu bewältigen ohne Mitarbeiter/-innen im Team zu über- oder unterfordern: Wie viel Verantwortung und Arbeitspensum tut wem gut? Wer verträgt Zusatzaufgaben oder wer ist schon ausreichend ausgelastet? Was wirkt sich negativ, was wirkt sich positiv auf die Gesundheit der eigenen Mitarbeiter/-innen aus? Führungskräfte benötigen das erforderliche Wissen über Zusammenhänge zwischen Arbeit und Gesundheit und sehr gute Kommunikations- und Selbstreflexionsfähigkeit, um im Arbeitsalltag Antworten auf diese Fragen zu finden. Werden die Führungskräfte dieser Verantwortung nicht gerecht, riskieren sie unter Umständen die Gesundheit ihrer Mitarbeiter/-innen – vielleicht sogar, ohne es zu bemerken.

Führungsverhalten wirkt sich auf das psychische und körperliche Wohlbefinden, die Arbeitszufriedenheit, die Arbeitsfähigkeit und den Krankenstand von Mitarbeitern/-innen aus. Doch wann und wie erhalten Führungskräfte die Chance, sich ihrer gesundheitsförderlichen oder auch gefährdenden Wirkung auf ihr Team bewusst zu werden und eventuelles Fehlverhalten zu erkennen? Welche konkreten Möglichkeiten gibt es, gesundheitsorientiert zu führen und welche Unterstützung bietet möglicherweise die Organisation, die Gesundheit der Mitarbeiter/-innen positiv zu beeinflussen?

Der Beitrag gibt Antworten auf diese Fragen und zeigt Wege auf, wie eine gesundheitsorientierte Haltung und gesundheitsorientierte Führungskompetenz bei Führungskräften gestärkt und erweitert werden kann. Der in diesem Kapitel vorgestellte Health-oriented Leadership (HoL) Ansatz fokussiert gleichermaßen die gesundheitsförderliche Selbstführung (SelfCare) und Mitarbeiterführung (StaffCare) und betont damit die Bedeutung der Vorbildwirkung der Führungskräfte aber auch die Eigenverantwortung der Beschäftigten. Aktuelle Forschungsergebnisse, die die Annahmen des Modells bestätigen, werden berichtet. Als konkrete Maßnahme zur Führungskräfteentwicklung wird ein Führungskräftetraining zur Steigerung der gesundheitsorientierten Führungskompetenz (Go-FüKo) vorgestellt. Das Training dient der Wissensvermittlung und Sensibilisierung. Als ein weiterer Schritt dient der weiterführende HoL-Prozess auf Teamebene. In diesem Prozess erhalten die Führungskräfte mittels Selbst- und Fremdbildvergleich ein Bild ihrer persönlichen Wirkung und entwickeln gemeinsam mit ihrem Team Maßnahmen, durch die gesundheitliche Risiken abgebaut und Ressourcen gefördert werden können. Das Kapitel schließt mit dem Blick auf weiteren Forschungs- und Interventionsbedarf sowie mit Empfehlungen, die Organisationen zur Gesundheitsförderung ergreifen können, ab.

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