Zusammenfassung
Die in Kap. 5 erarbeitete und in Abschn. 5.4. noch einmal zusammengefaßte Theorie über die funktionale Bedeutung des P300- Komplexes wurde post hoc, aus bereits vorliegenden Daten abgeleitet. Die einzelnen, zum Beleg der Theorie angeführten Ergebnisse stammten also nicht aus Experimenten, die explizit zur Überprüfung der Theorie gestaltet worden waren. Im Gegenteil, teilweise handelte es sich um Studien, die rein explorativ, ohne gezielte Hypothesen durchgeführt worden waren, teilweise um solche, in denen schwerpunktmäßig andere und spezifischere Konzepte überprüft werden sollten (z.B. der Einfluß der Wahrscheinlichkeit oder der der Qualität von Feedback- Reizen auf den P300-Komplex (Abschn. 5.1.3.), der Bezug zwischen P300-Amplitude und dem Konzept der Equivokation (Abschn. 5.2.1.) u. a. m.). Mit der hier vorgenommenen Reinterpretation wurde eine Integration der auf den ersten Blick sehr heterogenen und beziehungslos nebeneinander stehenden Ergebnisse versucht.
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Rösler, F. (1982). Empirische Prüfung der Theorie Über die Funktionale Bedeutung der Ereigniskorrelierten Positivierung. In: Hirnelektrische Korrelate Kognitiver Prozesse. Lehr- und Forschungstexte Psychologie, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68789-1_7
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