Zusammenfassung
Die Frage danach, was im Gehirn geschieht, welche Teilfunktionen wie ineinander greifen müssen, damit Informationen vom Menschen selegiert, gespeichert und generiert werden können, klingt angesichts des gegenwärtigen Wissenstandes in Psychologie und Physiologie fast etwas naiv und sie erscheint auch zunächst nur von rein akademischem Interesse zu sein. Im Alltag geht es primär darum zu wissen, wie solche Leistungen trainiert werden können und weniger darum, wie sie im einzelnen zustande kommen. Dennoch hinter der Frage nach der Funktionsweise steht auch ein sehr pragmatisches Anliegen: Wenn man die internen Bedingungen und elementaren Funktionseinheiten des menschlichen Informationsverarbeitungssystems kennt, so kann man die Ursachen fehlerhaften Verhaltens eingrenzen, und erst dann lassen sich die internen oder externen Gegebenheiten gezielt verändern, etwa um derartige Störungen zu verhindern oder um habituelle Funktionsdefizite kompensieren zu können.
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Rösler, F. (1982). Prolog: Einführung in den Forschungsgegenstand, Gliederung. In: Hirnelektrische Korrelate Kognitiver Prozesse. Lehr- und Forschungstexte Psychologie, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68789-1_1
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