Zusammenfassung
Unter Blindsehen versteht man die Vielzahl nicht reflexiver Sehfunktionen, die in retrogenikulär verursachten Gesichtsfeldausfällen nachweisbar sind, obwohl die Patienten die Reize, auf die sie reagieren, nicht bewusst sehen können. Diese Restfunktionen werden mit Rateverfahren und indirekten Methoden untersucht, die die Verarbeitung des ungesehenen Reizes durch seinen Einfluss auf die Reaktion auf gesehene Reize nachweisen. Sie sind erlernbar und werden durch das extragenikulostriäre Sehsystem unter Einbezug höherer Sehrindengebiete vermittelt.
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Stoerig, P. (2006). Blindsehen. In: Karnath, HO., Thier, P. (eds) Neuropsychologie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/3-540-28449-4_9
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